„Ich bekomme keine Luft mehr!“

„Ich bekomme keine Luft mehr!“

Dieses Ereignis betraf mich selbst. Es liegt nun schon bald 30 Jahre zurück, doch die Erinnerung daran ist in mir noch sehr lebendig.

Ich war eine glückliche junge Mutter. Unser Sohn war erst ein paar Monate alt und ein sehr ruhiges Baby. Ehrgeizig, wie ich war, wollte ich damals den Heilpraktiker machen und beschäftigte mich mit den möglichen Heilmethoden, die ich lernen und praktizieren wollte. Dazu gehörten Homöopathie, Bachblüten und am besten noch Phytotherapie. Neben meinen sich zeigenden heilerischen und medialen Fähigkeiten wollte ich alles auf eine gute Basis stellen. Ich hatte die Vorstellung, dass ich lernen könnte, während unser Sohn schlief, und während er noch klein war.

Doch irgendetwas machte mir einen Strich durch die Rechnung. Im Laufe der kommenden Wochen wurde mein Schlaf schlechter. Auch mein kleiner Sohn schlief immer unruhiger. An Lernen war nicht mehr zu denken.

Es steigerte sich derart, dass ich eines Nachts träumte, ich würde gewürgt. Tatsächlich bekam ich keine Luft mehr und japste im Halbschlaf erschrocken nach Luft. Glücklicherweise wurde mein Mann, der sonst einen sehr tiefen Schlaf hatte, wach und schickte mir Lichtenergie zur Hilfe. Mein Traum veränderte sich. Ich konnte den Angreifer abwehren, bekam wieder Luft und wachte erschöpft auf.

Was war geschehen? Uns beiden war klar, dass dies kein normaler Traum war, sondern dass sich irgendeine Wesenheit eingenistet hatte. Wir hatten damals nicht die Fähigkeiten, damit umzugehen und beauftragten ein uns bekanntes Medium, uns zu helfen. Sie kam zu uns und versetzte sich in Meditation, um mit dem Wesen Kontakt aufzunehmen und als Channel dessen Gedanken auszusprechen.

Ich stellte dann meine Fragen:

„Wer bist Du? Was willst du von mir?“

Während die Antwort durch das Medium vermittelt wurde, sah ich mit meinem geistigen Auge ein großes, unförmiges Wesen. Es passte zu der Art, wie die Antwort kam:

„Ich bin hier, um dir die Luft zum Atmen zu nehmen.“

Wie sich herausstellte, hatte sich die die Energiewolke dieses Wesens schon so weit ausgebreitet, dass sie unser Schlafzimmer ausfüllte, sowie zur Hälfte das daneben liegende Kinderzimmer von Raphael, unserem Sohn. Das erklärte auch seinen unruhigen Schlaf.

Den genauen Dialog kann ich nicht mehr wieder geben. Wir mussten dieses Wesen überzeugen, dass seine bessere Wahl war zu gehen, was eine Weile gedauert hatte. Am Ende konnten wir dieses Wesen mit Hilfe des Lichtkanals wegschicken.

Kaum war er weg, hatte ich plötzlich wieder Energie, meine Hautfarbe, die vorher kränklich blass war, hatte wieder ihre gesunde Farbe – und das innerhalb von Sekunden! Unser aller Schlaf war wieder ruhig, tief und erholsam.

Für mich war diese Begebenheit ein kleiner Teil meiner Ausbildung zum Medium. Meine Aura war durchlässiger geworden, und ich hatte dieses Wesen angezogen mit meinem Übereifer, viel zu viel lernen und tun zu wollen. Ich nahm mir selbst die Luft zum Atmen! So ist es immer wichtig, seine Aufmerksamkeit verantwortungsvoll zu lenken. Bevor ich in Kontakt trete mit außerkörperlichen Wesen, bitte ich um Schutz, und stelle meinen Empfang auf die höchsten Frequenzen, die ich empfangen kann. Seitdem ist etwas Ähnliches nicht mehr passiert – außer… lies die Geschichte:

„Pass auf! Es kommt mal ein Teufel zu dir!“

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